Ring #2127 Blume des Lebens - 925 Sterling Silber - Ringgröße 57
Material |
Sterling Silber 925 |
Ringgröße |
57 |
Gewicht |
ca. 4,2 g |
Verpackung |
Folienbeutel |
Sonstiges |
Bitte beachten Sie die Hinweise zum Material, Aufbewahrung, Reinigung und Pflege! |
Bedeutung
Die Blume des Lebens, auch Lebensblume genannt, besteht immer aus 19 ineinander verschlungenen Kreisen, auch als Symbol für das Urmuster der Schöpfung gesehen, welches zeigt, dass alles Leben und Bewusstsein einer Quelle entspringt. Sie gilt in vielen Kulturen als Symbol für Schutz und positive Energie.
Material
925 Sterlingsilber ist eine Legierung aus 92,5 % reinem Silber und 7,5 % anderen Metallen, normalerweise Kupfer. Der Feingehalt beträgt also 925/1000. Silber ist neben Gold eines der wichtigsten und beliebtesten Edelmetalle für Schmuckstücke. Silber wird von Menschen etwa seit dem 5. Jahrtausend v. Chr. verarbeitet. Es wurde zum Beispiel von den Assyrern, den Goten, den Griechen, den Römern, den Ägyptern und den Germanen benutzt. Zeitweise galt es als wertvoller als Gold. Das Silber stammte meistens aus den Minen in Laurion, die etwa 50 Kilometer südlich von Athen lagen. Bei den alten Ägyptern war Silber als Mondmetall bekannt. Im Mittelalter und der Frühen Neuzeit wurden in Zentraleuropa Silbererzvorkommen im Harz (Goslar), in Waldeck-Frankenberg (Frankenberg, Goddelsheim, Dorfitter, Thalitter), am Donnersberg (Imsbach), im Thüringer Wald (Ohrdruf), in Sachsen (Freiberg und im übrigen Erzgebirge, besonders Jáchymov), im Südschwarzwald (Schauinsland, Belchen, Münstertal, Feldberg), Böhmen (Kutná Hora) und der Slowakei entdeckt. Ergiebige Silbervorkommen sind darüber hinaus aus Kongsberg (Norwegen) bekannt. Größter Silberproduzent im Mittelalter war Schwaz. Bis zu 80 % des damaligen Silbers kam aus den Stollen der Schwazer Knappen.
Später brachten die Spanier große Mengen von Silber aus Lateinamerika, unter anderem aus der sagenumwobenen Mine von Potosí, nach Europa. Auch Japan war im 16. Jahrhundert Silberexporteur. Durch das gestiegene Angebot sank der Silberwert in der Alten Welt. Silber ist empfindlicher als Gold, um lange Freude an den Schmuckstücken zu haben, sollte Silber regelmäßig gereinigt werden. Die Pflegehinweise für Silber sind ähnlich wie bei Gold. Je öfter der Schmuck aus Silber getragen wird, desto öfter muss er auch gereinigt werden. Aussnahmen gibt es hier bei rhodiniertem Silber. Rhodiniertes Silber läuft fast gar nicht an, da es mit einer Palladium-Metallschicht im Abschluss überzogen wurde.
Aufbewahrung von Silber
Silberschmuck vorzugsweise in Schmuckschachteln, Schmuckkoffern oder verschließbaren Tüten aufbewahren, dadurch kommt das Silber weniger mit der Umgebungsluft in Berührung.
- Silberschmuck nicht in Watte lagern, das Silber läuft schneller an.
- Silberschmuck in Alufolie wickeln, so reagiert das Silber weniger mit den schwefelhaltigen Anteilen der Umgebungsluft und läuft nicht so schnell an.
Reinigung und Pflege der Schmuckstücke aus Silber
- Reinigung mit speziellen Reinigungstüchern für Silber; Durch spezielle reinigende Substanzen in den Tüchern wird Silberschmuck besonders schonend gereinigt.
- Reinigung mit speziellen Reinigungsbädern- und pasten für Silber, hierbei ist etwas Erfahrung nötig, da die meisten Produkte hochgiftig und ätzend wirken. Geben Sie bei dieser Art der Schmuckreinigung auf alle anderen Schmuckteile acht!: Edelsteine, Glas etc. könnten unschöne Flecken erhalten.
- Reinigung mit einem Ultraschall-Reinigungsgerät; hier werden schonend und schnell Rückstände von Kosmetika entfernt.